Allergien können unerwartet auftreten und jeder Mensch reagiert unterschiedlich darauf. Eine Walnussallergie erfordert besondere Vorsicht, da die betroffene Person darauf achten muss, keine Walnüsse zu konsumieren, um unangenehme Symptome zu vermeiden.
• Die Entwicklung einer Walnussallergie kann jederzeit auftreten, da die Umwelteinflüsse heutzutage wesentlich häufiger sind als vor 30 Jahren. Wenn Sie bereits Allergiker sind, besteht die Möglichkeit, dass sich weitere Allergien entwickeln oder dass sich die allergischen Reaktionen verlagern.
• Allergische Reaktionen können unterschiedlich sein. Einige Personen bekommen Hautausschlag, während andere Schwierigkeiten beim Atmen haben. Personen mit stark ausgeprägten Allergien können in Lebensgefahr geraten, wenn sie versehentlich Allergene zu sich nehmen oder einatmen.
• Es ist wichtig, einen Arzt aufzusuchen, sobald eine allergische Reaktion auftritt. Bei lebensbedrohlichen Symptomen sollten Sie sofort einen Notarzt rufen. Bei milderen Symptomen können Sie zu Ihrem Hausarzt oder einem Dermatologen gehen.
• Falls Sie bereits Medikamente zur Behandlung Ihrer Allergie erhalten haben, müssen Sie den Arzt nur dann benachrichtigen, wenn Ihre Symptome lebensbedrohlich sind.
• Es empfiehlt sich, eine mögliche Walnussallergie von einem Arzt untersuchen zu lassen, insbesondere von einem Hautarzt, der auch andere Lebensmittel auf allergische Reaktionen testen kann.
• Bei einer Walnussallergie ist es wichtig, alle Fertigprodukte gründlich auf Nuss- und Walnussspuren zu überprüfen und gegebenenfalls zu meiden.
• Insbesondere bei Backwaren sollten Sie sorgfältig die Zutatenliste lesen, um zu sehen, ob Walnüsse enthalten sind. Bei einer stark ausgeprägten Allergie sollten auch Produkte mit der Kennzeichnung "kann Spuren von Nüssen enthalten" vermieden werden.
• Beim Einkaufen beim Bäcker sollten Sie immer nachfragen, ob Walnüsse in den Produkten enthalten sind und es sicherheitshalber aufschreiben sowie erwähnen, dass Sie auf Walnüsse allergisch reagieren.