Wenn Sie aus Holzresten ein Pferdchen schnitzen möchten, können Sie von einer Bauanleitung Gebrauch machen und das Holzpferd mit einem Hammer und Meißel behutsam bearbeiten, um es filigran auszuarbeiten. Im Folgenden finden Sie einige hilfreiche Tipps, um sicherzustellen, dass Ihre Schnitzarbeit gelingt.
• Wenn Sie noch Anfänger im Schnitzen sind oder das Handwerk erst erlernen möchten, kann es schwierig sein, einer Bauanleitung genau zu folgen und die richtigen Schnitte zu setzen. Eine Alternative ist es, aus einem Holzblock eine Skulptur wie beispielsweise ein Pferd herauszuarbeiten, ohne sich an eine Anleitung zu halten.
• Falls Sie kreativ werden möchten, können Sie Ihre eigenen Ideen umsetzen und lediglich mit Hilfe eines Bleistifts arbeiten. Eine Bauanleitung kann hierbei als Inspiration dienen und helfen, Ihre Ideen besser umzusetzen.
1. Beginnen Sie damit, das Holzstück grob mit einem Bleistift zu skizzieren, um eine Vorstellung des Holzpferdes zu bekommen. Bevor Sie mit dem Meißel arbeiten, sollten Sie wissen, dass Sie zuerst die großen Stücke mit einem größeren Meißel bearbeiten und dann mit kleineren Meißeln fortfahren müssen, um die Struktur des Pferdes zu erhalten.
2. Verwenden Sie bei kleinen Holzstücken kleine Werkzeuge, insbesondere kleine Meißel, da diese direkt mit dem Holz in Berührung kommen.
3. Verwenden Sie einen großen Meißel, um die grobe Form des Holzklotzes herauszuarbeiten. Wenn Sie eine feinere und filigranere Figur wünschen, benötigen Sie kleinere Meißel.
4. Bearbeiten Sie mit den kleineren Meißeln die Gesichtsstruktur des Pferdes und achten Sie darauf, dass Sie sich Zeit nehmen, um dem Pferdegesicht eine Mimik zu geben. Sie können auch Schmirgelpapier verwenden, um kleine Unebenheiten zu beseitigen und dem Pferd eine noch bessere Struktur zu verleihen.
5. Sie können das Holz optional lasieren und wetterfest machen, wenn Sie möchten.